Ursprünglich stammt die Methode aus der Familientherapie, doch nutzen mein Geschäftspartner Jörg Hillebrand und ich Aufstellungsarbeit in der Hauptsache zur Untersuchung und Optimierung von Organisationen. Mit Aufstellungen können wir Systeme symbolisch verdichtet abbilden, das Beziehungsgeflecht ihrer Mitglieder veranschaulichen, verborgene Dynamiken ans Licht bringen, Verstrickungen aufzeigen und lösen.
Neben konkreten zwischenmenschlichen Systemen lassen sich auch abstrakte Strukturen bearbeiten, etwa in Form einer Problem- oder Zielaufstellung. Ebenso können Entscheidungsprozesse oder die Werte und Visionen einer Unternehmenskultur räumlich repräsentiert werden.
Während Strukturaufstellungen sich sehr gut mit den realen Mitarbeitern einer Firma, einer Abteilung oder eines Teams durchführen lassen, empfiehlt sich für Organisationsaufstellungen die Arbeit mit neutralen Stellvertretern. Deshalb haben wir eine Aufstellungsgruppe gegründet, die regelmäßig und in fester Besetzung zusammenkommt und in die Sie Ihre systemischen Themen und Anliegen einbringen können.
Und auch in der Einzelberatung visualisieren wir Organisationen und Strukturen mithilfe von Aufstellungsarbeit. Dazu verwenden wir sogenannte Systembretter mit entsprechenden Figuren, oder wir markieren die Positionen im Raum mit Bodenankern und leiten den Klienten an, sich selbst dort einzufühlen.